12:30 |
Empfang
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13:00 |
Peter Fischer
Präsident eGovernment-Symposium, Leiter Informatiksteuerungsorgan des Bundes (ISB)
Eröffnung
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13:10 |
Marcel Schwerzmann
Regierungsrat, Finanzdirektor des Kantons Luzern
Einleitung
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13:30 |
Maya Büchi
Regierungsrätin des Kantons Obwalden
«Elektronische Grundstückschätzung für Liegenschaftseigentümer»
Der Kanton Obwalden stand vor der Herausforderung, die Liegenschaften neu zu schätzen. Dies wurde von Gesetzes wegen gefordert. Ziel war es, die Schätzungen auf einen einheitlichen Stand zu bringen und Rechtsungleichheiten zu vermeiden. Der Kanton Obwalden hat sich für einen pragmatischen Ansatz entschieden. Die Liegenschaften werden formelmässig unter Mitwirkung der Grundeigentümerinnen und Grundeigentümer auf einer Online-Plattform bewertet. Das Projekt bestätigt den Erfolg, wenn die IT und das Business im Einklang sind.
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14:00 |
Christian Bock
Direktor der Eidgenössischen Zollverwaltung
«DaziT: Making An Elephant Dance»
Die Eidgenössische Zollverwaltung (EZV) sorgt für eine umfassende Sicherheit an der Grenze zugunsten der Bevölkerung, der Wirtschaft und des Staates. Die EZV gehört mit ihren knapp 5000 Mitarbeitenden, ihren rund 150 Rechtsgrundlagen und ihren 80 weitgehend überholten IKT-Fachanwendungen zu den Elefanten der Bundesverwaltung. Mit dem Transformationsprogramm DaziT soll dieser Elefant nun tanzen lernen. Prozesse, Technik, Infrastruktur, Organisation, Berufsbilder und Ausbildung – sämtliche Geschäftsbereiche werden bis ins Jahr 2026 kritisch durchleuchtet, konsequent vereinfacht und durchgehend digitalisiert.
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14:30 |
eGovernment-Wettbewerb 2017
Einleitung durch Pompeo D'Ingiandi, Senior Manager BearingPoint Schweiz AG
«ZUGLOGIN – Die Identifikationslösung des Kantons Zug»
Stephan Arnold, Leiter Amt für Informatik und Organisation
Patrick Hengartner, Stv. Generalsekretär Finanzdirektion
Rudolf Gisler, Projektleiter ZUGLOGIN
Heute wird erwartet, dass man nicht nur im Privatbereich, sondern auch im öffentlichen Bereich seine Geschäfte zu jeder Zeit und auf einfache Weise elektronisch erledigen kann. Es existieren Regelungen gemäss Bundesrecht. Diese gelten aber nicht für kantonale Verwaltungsverfahren. Mit der technischen Umsetzung und der erfolgreichen Teilrevision des kantonalen Verwaltungspflegegesetz (VRG) konnte eine im Kanton Zug rechtsgültige elektronische Identität (E-ID) etabliert werden. Mit dem kostenlosen Benutzerkonto auf «ZUGLOGIN» erhalten Firmen und Bevölkerung immer und überall einen Online-Zugang zu ihren Verwaltungsgeschäften und -daten. Eingaben, die bisher handschriftlich unterzeichnet werden mussten, können vollständig elektronisch unterschrieben und eingereicht werden. Ebenso musste die rechtsgültige Zustellung von digital signierten Entscheiden oder Verfügungen sichergestellt werden. Zudem war eine Plattform zur Validierung für digital signierte Dokumente des Kantons Zug notwendig.
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14:55 |
Kaffeepause
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15:30 |
Reinhard Posch
Leiter Digitales Österreich
«Verwaltungsinnovation durch neue Technologien (Open Data - Big Data - Data Only Once)»
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15:55 |
Peter Gassmann
Chief Commercial Officer, AdNovum Informatik AG
«Behörden- und Bürgerdaten werden dank Machine Learning zum Asset»
Behörden sind im Besitz von oder haben Zugriff auf grosse Mengen an Daten. Daten, welche heute zumeist in isolierten Systemen gespeichert sind und oft nur einem kleinen Benutzerkreis zugänglich sind. Verschiedene technologische Entwicklungen haben in den letzten Jahren dazu geführt, dass die Nutzbarmachung von Daten einfacher und vor allem für fast jede Organisation machbar wurde. Eine der Techniken dafür ist Machine Learning. Dabei müssen folgende zentrale Fragen beantwortet werden: welche Arten von Machine Learning gibt es? Welche Fragestellungen eignen sich für Machine Learning, welche Beispiele gibt es aus dem eGovernment Umfeld? Welche und wie viele Daten werden benötigt und wie führt man diese zusammen? Wie kann und muss Datenschutz berücksichtigt werden? Und nicht zuletzt mit welchem Vorgehen können die ersten Schritte effizient und effektiv gestaltet werden?
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16:20 |
Mats Snäll
Chief Digital Officer, The Swedish Land Registry
«Blockchain in Swedish Land Administration»
Why do Lantmäteriet, the Swedish Mapping, Cadaster and Land Registration Authority, take an interest in the blockchain technology? It is all about trust. The Swedish land administration has built a strong and solid system of trust when it comes to land records, land formation and cadastral services. It has earned trust since the late 16th century and today all of Sweden is mapped and registered regarding land parcels, addresses and real property owners, rights and more. The administration has always followed the technical and theoretical trends in order to update and upgrade its systems. Since the last decades the technical solution is centralized data bases, web services, digitized processes and even auto-decisions.
In order to keep the principles of transparency and security and to be in the frontline to upgrade the system of trust the Lantmäteriet has now become aware of the next generation of technology – the blockchain. The promises of what the blockchain may do for our businesses is great and in order to understand it Lantmäteriet has started an innovation project.
The innovation project is trying the thesis about having the blockchain support the process of a real property purchase from the start to the end with smart contracts, transparency, mortgaging and land registration. The project is in the third phase and both answers and questions are still given.
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16:45 |
Podiumsdiskussion
Moderation: Pascal Krauthammer
«Welche Datenstrategie für die Verwaltung?» mit
- Marcel Schwerzmann, Finanzdirektor des Kantons Luzern
- Reinhard Posch, Leiter Digitales Österreich
- André Golliez, Präsident Opendata.ch
- Claudia Pletscher, Leiterin Entwicklung und Innovation, Post CH AG
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17:30 |
Apéro
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18:15 |
eGovernment-Dinner
Präsentiert durch AdNovum Informatik AG.
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